Mahsa Amini (persisch: مهسا امینی, kurdisch: ژینا ئە مینی; geboren am 21. September 2000 in Saqqez, Iran; gestorben am 16. September 2022 in Teheran, Iran), auch bekannt unter ihrem kurdischen Namen Jina Amini, war eine junge iranische Frau, deren Tod in Polizeigewahrsam landesweite und internationale Proteste auslöste.
Amini wurde von der Sittenpolizei (Gasht-e Ershad) in Teheran wegen des angeblichen Verstoßes gegen die strenge iranische Kleiderordnung für Frauen festgenommen, die das Tragen eines Hidschab vorschreibt. Berichten zufolge wurde sie während ihrer Inhaftierung misshandelt und erlitt schwere Kopfverletzungen. Die iranischen Behörden bestreiten diese Behauptungen und geben an, sie sei an einem Herzinfarkt gestorben, was von ihrer Familie und vielen anderen angezweifelt wird.
Ihr Tod führte zu weitverbreiteten Protesten im Iran, die sich rasch zu einem der größten Aufstände gegen die iranische Regierung seit der Islamischen Revolution von 1979 entwickelten. Die Proteste wurden von Frauen angeführt, die ihre Kopftücher abnahmen und verbrannten, als Zeichen des Widerstands gegen das Regime und die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheiten. Die Reaktion der Regierung auf die Proteste war brutal, mit zahlreichen Toten und Verletzten. Die Ereignisse um Mahsa Aminis Tod und die darauffolgenden Proteste haben international grosse Besorgnis ausgelöst und Diskussionen über Frauenrechte und die Menschenrechtslage im Iran neu entfacht.
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